Der Kampfsport ist ein Überbegriff mit vielen Facetten und Sportarten. Sie in diesem Zusammenhang als Übergriff unter ein "Sportarten-Dach" zu bekommen, ist eigentlich schwierig. Doch die körperlichen Voraussetzungen sind bei den meisten Kampfsportarten die selben. Neben einer athletischen Herausforderung, die enorme Muskel- und Schnellkraft erfordert ist es vor allem die Konzentrationsfähigkeit, die gefragt ist. Schnelle Reaktion, taktisches Verhalten und Risikobereitschaft sind Anforderungen, die uneingeschränkt für alle Teildisziplinen des Kampfsports zu tragen kommen. Schmerztoleranz und körperliche Härte sind vor allem beim Boxen, Thaiboxen oder Kickboxen gefragt.
Es gibt wohl keine Sparte des Sports, wo das Endergebnis eines Ereignisses, in diesem Fall eines Kampfes, binnen Zehntelsekunden feststehen kann. Es ist nicht ausschließlich die Uhr, die einen Kampf beenden kann, es ist auch nicht die Anzahl der Kilometer, die Anzahl der Schläge oder die erzielten Tore, die entscheiden. In einem Kampf kann ein Manöver, ein Wurf, ein Haken oder ein Tritt den Kampf von einer Sekunde auf die andere beenden. Aufmerksamkeit und Konzentration, selbst in extremen Stress-Situationen sind die mentalen Voraussetzungen, die Kampfsportler mit sich bringen müssen. Die Aktivierung des CB1-Rezeptors verbessert dabei die Zusammenarbeit von Hirn und Muskeln. Je schneller die Reizübertragung funktioniert, desto besser sind die Chancen, am Ende die Hände in die Höhe zu reißen, um sich als Sieger feiern zu lassen.
Sieht man sich die Statistiken an, so stellt man verwundert fest, dass die Kampfsportarten im Vergleich zu manchen Ballsportarten keine höhere Verletztenrate haben. Dennoch ist nicht von der Hand zu weisen, dass Kämpfe mit Verletzungen enden können, sowohl beim Gewinner als auch beim Verlierer. Die meisten Verletzungen, die während Kämpfen entstehen, sind Cuts und Rissquetschwunden. Gerade bei einem Sport wie Boxen gibt es ein enorm hohes Risiko für Gehirnerschütterungen . Verstauchungen und Zerrungen sind Verletzungen, die eher in den Bereich des Trainings fallen. Kieferverletzungen und Knochenbrüche wie etwa Rippenbrüche sind bei Kampfsportarten häufiger zu verzeichnen. Für die Behandlung von Verletzungen empfiehlt es sich, den CB2-Rezeptor zu aktivieren, um körpereigene Regenerationsprozesse anregen zu können.
Gleich nach der Verletzung empfiehlt sich eine Behandlung mit Kälte sowie eine rasche Lymphdrainage. Ähnlich wie bei Verletzungen an den Bändern entsteht auch beim Verheilen von Muskelfasern Narbengewebe. Bei zu stark ausgeprägtem Narbengewebe kann eine Schädigung im Muskel zurück bleiben und die Gefahr einer erneuten Verletzung ist gegeben. Die Aktivierung der CB2-Rezeptoren ist hier essentiell.
Bei Kontaktsportarten wie dem Boxen oder dem Kickboxen kann es immer wieder zu Knochenbrüchen kommen. Besonders die Extremitäten sind hier gefährdet. Durch die gezielte Supplementierung mit CBD sowie die zusätzliche Aktivierung des CB2-Rezeptors ist es möglich, die Heilungszeit nicht nur zu verbessern, sondern auch langfristig vorbeugen. Untersuchungen zeigen, dass sich durch CBD die Knochendichte erhöhen kann.
Bänder und Sehnen sind bei Schnellkraftsporten erhöht gefährdet. Bei Bänderrissen liegt das Problem vor allem in der Narbenbildung. Narbengewebe ist totes Bindegewebe und entsteht beim Zusammenwachsen nach Verletzungen. Wuchert dieses Narbengewebe zu stark aus, bleibt die Stelle schlecht durchblutet und die Gefahr eines erneuten Risses ist sehr groß. Die Aktivierung der CB2-Rezeptoren kann bei der Entzündungsmodulierung und der Regulierung von Narbengewebe eine Hilfestellung bieten.
Platz- und Schnittwunden, Gehirnerschütterungen. Mit der gezielten Zufuhr von Nährstoffen, Cannabidiol (CBD) und natürlichen Cannabimimetika kann man den Heilungsprozess nach solchen Verletzungen deutlich verkürzen. Studien zeigen, dass CBD bei der Wiederherstellung der kognitiven Fähigkeiten nach Schädel-Hirn-Traumen beschleunigen kann.
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