In unserem neuesten Blog wollen wir euch einen kleinen Einblick geben in die Pionierarbeit, die wir und das Team von CANNASPORT Research in der Entwicklung, Erforschung und Deutung des Endocannabinoidsystems für Sportler leisten.
Basierend auf vorhandenen Studienmaterial eruiert man mögliches Potential und wägt Risiken und Chancen für den Sportler ab. Anschließend beginnt man mit der Feldforschung.
Seit Beginn unserer Arbeit mit Sportlern haben wir uns vor allem von den regenerativen Effekten, die CBD den Sportlern bieten kann, einiges erwartet. Wir haben dazu mit Sportlern aus verschiedensten Sportarten sowie Masseuren und Physiotherapeuten zusammen gearbeitet. In unseren anonymisierten Fragebögen haben wir einerseits das Feedback der Athleten bekommen, auf der anderen Seite haben wir auch die Therapeuten um ihre fachliche Meinung dazu gebeten. Sie berichteten von einer verringerten Stressreaktion der Patienten. Diese Stressreaktion erfolgt in Form einer Schutzspannung des Muskels. Der menschliche Körper reagiert auf bevorstehenden Schmerz, wie er zum Beispiel bei einer harten Sportmassage ausgelöst wird, mit einer unbewussten zusätzlichen Anspannung. Dies macht es für den Therapeuten einerseits schwierig, da er oft nicht "tief genug" in den Muskel therapieren kann, auf der anderen Seite ist es für den Patienten unangenehm und schmerzhaft, weil der Druck für die Behandlung erhöht werden muss. Durch die Reduktion dieser Schutzspannung kann der Therapeut tiefer in den Muskel arbeiten, der Patient empfindet die Behandlung als angenehmer.
Vorrangig schreiben wir diese Effekte den krampflösenden Eigenschaften von Cannabidiol (CBD) zu. Studien zeigen, dass CBD beim Einsatz von schweren Spastiken und Epilepsie medizinisch relevante Ergebnisse gezeigt hat. Einen weiteren Anteil könnte die schmerzstillende und die entzündungshemmende Wirkung von CBD haben.
Auch deuten diese Tests darauf hin, dass ein niedriger CBDA- und THC-Anteil der Schlüssel zum beobachteten muskelentspannenden Effekt darstellt.
Diese Tests liefern einen ersten positiven Ansatz für einen sinnvollen Einsatz bei der Behandlung von Leistungssportlern.
Mehr Informationen zu dieser Case Study und dem vorhandenen Studiomaterial gibt es auf der Website von Cannasport Research